Der Vorstand
Unsere Statuten
1. Name und Sitz
Laufclub Saalfelden
p.A. des jeweiligen Obmannes, dzt. p.a. Thomas MATOUSEK, Euring 51, 5760 Saalfelden
2. Zweck des Vereines
Förderung des Laufssportes sowohl als Breitensport als auch als Leistungssport
3. Mittel zur Erreichung dieser Ziele
- Organisation von Lauftreffs und Trainings
- Organisation von gemeinschaftlichen Teilnahmen an Wettkämpfen
- Beschickung von nationalen Meisterschaften entsprechend der Leistungsstärke einzelner Mitglieder
- Trainingsförderung und Motivation der Jugend
4. Finanzierung
- durch Mitgliedsbeiträge
- durch diverse Subventionen
5. Mitgliedschaft
Es gibt:
- Jahresmitgliedschaft
- Förderer-Mitgliedschaft
- Ehrenmitgliedschaft
- Jugend bis einschließlich 18. Lebensjahr
- Studenten (-innen) bis einschließlich 25. Lebensjahr
- Erwachsene ab 19. Lebensjahr (falls nicht Student)
6. Rechte und Pflichten
- Alle Mitglieder haben das Recht, an allen Veranstaltungen des Vereines teilzunehmen.
- Bei allen Abstimmungen sind nur volljährige Mitglieder – also ab dem vollendeten 18. Lebensjahr – stimmberechtigt. Sie wählen den Vorstand und können in diesen gewählt werden.
- Alle Mitglieder sind verpflichtet, sich für die Ziele des Vereines einzusetzen.
7. Leitung des Vereines
1. An der Spitze des Vereines steht der Vorstand, der die gesamte Tätigkeit des Vereines leitet und überwacht.
2. Der Vorstand besteht aus folgenden Mitgliedern:
- Obmann
- Vorstandsmitglieder
- Schriftführer
- Kassier
- Kassier-Stellvertreter
8. Die Hauptversammlung:
- Der Vorstand beruft mindestens alle zwei Jahre die ordentliche Hauptversammlung ein, an der alle Mitglieder teilnehmen können.
- Die Hauptversammlung muss mindestens 14 Tage vorher schriftlich einberufen werden.
- Die Tagesordnung der Hauptversammlung wird vom Vorstand bestimmt. Anträge der Mitglieder können schriftlich oder mündlich an den Vorstand mindestens 8 Tage vor der Hauptversammlung eingebracht werden. Solche Anträge sind vom Vorstand der Hauptversammlung vorzulegen.
- Die Hauptversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der Teilnehmer beschlussfähig.
- Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst.
- Die Hauptversammlung nimmt die Berichte des Vorstandes entgegen, wählt jedes 2. Jahr einen neuen Vorstand und 2 Rechnungsprüfer, entlastet den alten vom Amte und nimmt nach dem Bericht der Kassaprüfer den Rechenschaftsbericht des Kassiers entgegen. Die Hauptversammlung beschließt auch die Höhe der Mitgliedsbeiträge und fasst Beschluss über einen allfällig nötigen Ausschluss von Mitgliedern, soferne sie gegen die in Punkt 6. aufgeführten Rechte und Pflichten der Mitglieder in grober Weise verstoßen.
- Eine außerordentliche Hauptversammlung findet dann statt, wenn sie wenigstens 10% der Mitglieder (der Mitgliederstand zur zuletzt abgehaltenen Hauptversammlung ist maßgeblich) schriftlich unter Anführung des Antragsgrundes und unter Beilage einer Namens- und Unterschriftenliste beim Vorstand beantragen. Der Vereinsvorstand hat sodann binnen 4 Wochen eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Auch der Vereinsvorstand von sich aus kann eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen.
9. Vertretung des Vereines:
Der Obmann vertritt den Verein in allen Belangen nach innen und nach außen. Im Falle seines Ablebens tritt der Obmann-Stellvertreter interimistisch an seine Stelle. Dieser hat umgehend – und zwar binnen 8 Wochen – eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen und über eine neue Vereinsführung abstimmen zu lassen.
Alle Schriftstücke sind vom Obmann zu unterfertigen. In Geldangelegenheiten gilt grundsätzlich Kollektivzeichnung des Obmannes mit dem Kassier. Der gesamte Vereinsvorstand kann aber mit einstimmigen Beschluss Einzelzeichnungen mit und ohne betraglichen Begrenzungen befristet aussprechen.
10. Schlichtung von Streitigkeiten
Bei Streitigkeiten innerhalb des Vereines entscheidet endgültig ein Schiedsgericht mit einfacher Stimmenmehrheit. Jeder Streitteil wählt aus den ordentlichen Mitgliedern je eine Vertrauensperson, denen die Wahl eines zusätzlichen Vorsitzenden des Schiedsgerichtes obliegt. Sollte eine Einigung über den Vorsitzenden nicht erzielt werden, so entscheidet unter den Vorgeschlagenen das Los.
11. Auflösung des Vereines
Die freiwillige Auflösung des Vereines erfolgt auf einer für diesen Zweck einberufenen Hauptversammlung mit 2/3 Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Die Hauptversammlung beschließt in diesem Fall auch über die Verwendung des Vereinsvermögens.
Saalfelden, im Dezember 2005
Leistungen
- Hallen und Outdoortraining
- Organisation von Lauftreffs u. Trainings
- Organisation des Ritzenseelaufs
- Vereinsausflüge
- Rabatte bei folgenden Sportartikelhändlern
Sportartikelhändler | Rabatt |
---|---|
Sport Simon | 12 % |
Hervis | 15 % |
Intersport Bründl | 7 % |
Mitgliedsbeitrag
Jugend (unter 19 Jahre)
15€Jahr
StudentInnen (bis 25 Jahre)
€15Jahr
Erwachsene
€30Jahr
Chronik
D
er Laufclub Saalfelden wurde gegen Ende des Jahres 1984 gegründet und ist seither auch behördlich gemeldet. Als Dachverband wurde die ASKÖ gewählt. Wir sind auch Mitglied des Salzburger Leichtathletik-Verbandes. Es waren einige Enthusiasten, die sich bei einem Treffen im Gasthaus Grünwald entschlossen hatten, einen Laufverein zu gründen. Die Entscheidung fiel nicht zuletzt deshalb, weil damals noch das Konsum Kaufhaus (KGM) eine eigene Sportabteilung führte und sich der Leiter dieser Sportabteilung auch bereit erklärte, als Erster die Obmannschaft zu übernehmen.
Die Gruppe um Alfred Eibl wuchs relativ rasch. Selber eine excellenter Läufer scharte er regional hervorragende Läufer wie Hans Bachmaier, Hans Braun, Hans Schösswendter und insbesondere aber auch Max Huber als Mitglieder um sich. Max Huber sollte sodann in den kommenden Jahren auch österreichweit eine herausragende Stellung einnehmen. Viele Landesmeistertitel auf verschiedensten Streckenlängen sowie meherer ASKÖ-Bundesmeistertitel folgten. Den Wien-Marathon bewältigte er 1991 in einer Zeit von 2:23:46,0 und war in diesem Jahr unter den 10 schnellsten Österreichern. Noch heute hält Max Huber mit dieser Zeit eine Top-100-Platzierung in der österr. ewigen Bestenliste. Bereits im Sommer 1985 wurde die erste Laufveranstaltung ausgerichtet - der Saalfeldner KGM-Lauf über etwa 13km. Es war keine ideale Streckenführung und so experimentierte man die nächsten Jahre. Es gelang sogar, den ersten Lauf auf den Biberg als Lauf im Berglaufcup zu führen.
Berglauf ist ein besonderes Kapitel. Nur wenige Läufer sind für diese Sportart zu begeistern und so gingen auch die Teilnehmerzahlen zurück. Dehalb entschloss sich die Vereinsleitung, wieder einen Flachlauf auszutragen. Zunächst versuchte man es mit einem Straßenlauf im Zentrum Saalfeldens. Da auch hier die Streckenführung alles andere als ideal war entschloss man sich, 1996 das Gelände rund um den Ritzensee zu nützen. Der Ritzenseelauf war geboren.
Die Gruppe um Alfred Eibl wuchs relativ rasch. Selber eine excellenter Läufer scharte er regional hervorragende Läufer wie Hans Bachmaier, Hans Braun, Hans Schösswendter und insbesondere aber auch Max Huber als Mitglieder um sich. Max Huber sollte sodann in den kommenden Jahren auch österreichweit eine herausragende Stellung einnehmen. Viele Landesmeistertitel auf verschiedensten Streckenlängen sowie meherer ASKÖ-Bundesmeistertitel folgten. Den Wien-Marathon bewältigte er 1991 in einer Zeit von 2:23:46,0 und war in diesem Jahr unter den 10 schnellsten Österreichern. Noch heute hält Max Huber mit dieser Zeit eine Top-100-Platzierung in der österr. ewigen Bestenliste. Bereits im Sommer 1985 wurde die erste Laufveranstaltung ausgerichtet - der Saalfeldner KGM-Lauf über etwa 13km. Es war keine ideale Streckenführung und so experimentierte man die nächsten Jahre. Es gelang sogar, den ersten Lauf auf den Biberg als Lauf im Berglaufcup zu führen.
Berglauf ist ein besonderes Kapitel. Nur wenige Läufer sind für diese Sportart zu begeistern und so gingen auch die Teilnehmerzahlen zurück. Dehalb entschloss sich die Vereinsleitung, wieder einen Flachlauf auszutragen. Zunächst versuchte man es mit einem Straßenlauf im Zentrum Saalfeldens. Da auch hier die Streckenführung alles andere als ideal war entschloss man sich, 1996 das Gelände rund um den Ritzensee zu nützen. Der Ritzenseelauf war geboren.
Heute ist dieser Lauf aus dem Sportgeschehen Saalfeldens nicht mehr wegzudenken und mit jährlich an die 400 Teilnehmer eine der größeren Laufveranstaltungen im Bundesland Salzburg!
Langsamlauftreff: Bereits im Jahr 1986, gänzlich unabhängig vom Laufclub, wurde in Saalfelden im Rahmen einer "fit-mach-mit"-Aktion der ASKÖ ein Langsamlauftreff gegründet. Federführend war Renate Schied, selber eine begeisterte Läuferin, die es versteht, andere Menschen zur Bewegung zu motivieren. Seither finden Jahr für Jahr, jeweils vom Frühjahr bis hinein in den Herbst, jeden Dienstag Langsamlauftreffs in mehreren Gruppen statt. Es zeugt von sehr großem Idealismus, welchen dabei Renate Schied und ihre Gruppenbetreuer hier an den Tag legen. Es ist - nein: es darf nicht selbstverständlich sein und werden, dass sich diese Leute Woche für Woche uneigennützig und unentgeltlich dieser gesundheitsfördernden Sache zur Verfügung stellen.
Ritzen-Flitzer: Endlich, beginnend mit dem Laufjahr 2005 konnte auch eine ständige Kinder- und Jugendgruppe installiert werden. Das Echo war von Anfang an sehr positiv. Es musste ein idealer Trainingstag gefunden werden und es stellte sich heraus, dass der Dienstag - noch vor dem Langsamlauftreff - ideal ist. Toll, dass wir auch die Laufbahn des Gymnasiums in Saalfelden-Bürgerau benützen dürfen. Trainings auf der Laufbahn sind besonders beliebt, kommt es doch dem Naturell von Kindern und Jugendlichen sehr entgegen, kurze Sprints statt lange Ausdauereinheiten zu trainieren. Hans-Peter Mair war in der Sache anfangs sehr engagiert. Auch Günther Schernthaner brachte sich ein und alle wurden auch von Guntram Hufler tatkräftig unterstützt.
Langsamlauftreff: Bereits im Jahr 1986, gänzlich unabhängig vom Laufclub, wurde in Saalfelden im Rahmen einer "fit-mach-mit"-Aktion der ASKÖ ein Langsamlauftreff gegründet. Federführend war Renate Schied, selber eine begeisterte Läuferin, die es versteht, andere Menschen zur Bewegung zu motivieren. Seither finden Jahr für Jahr, jeweils vom Frühjahr bis hinein in den Herbst, jeden Dienstag Langsamlauftreffs in mehreren Gruppen statt. Es zeugt von sehr großem Idealismus, welchen dabei Renate Schied und ihre Gruppenbetreuer hier an den Tag legen. Es ist - nein: es darf nicht selbstverständlich sein und werden, dass sich diese Leute Woche für Woche uneigennützig und unentgeltlich dieser gesundheitsfördernden Sache zur Verfügung stellen.
Ritzen-Flitzer: Endlich, beginnend mit dem Laufjahr 2005 konnte auch eine ständige Kinder- und Jugendgruppe installiert werden. Das Echo war von Anfang an sehr positiv. Es musste ein idealer Trainingstag gefunden werden und es stellte sich heraus, dass der Dienstag - noch vor dem Langsamlauftreff - ideal ist. Toll, dass wir auch die Laufbahn des Gymnasiums in Saalfelden-Bürgerau benützen dürfen. Trainings auf der Laufbahn sind besonders beliebt, kommt es doch dem Naturell von Kindern und Jugendlichen sehr entgegen, kurze Sprints statt lange Ausdauereinheiten zu trainieren. Hans-Peter Mair war in der Sache anfangs sehr engagiert. Auch Günther Schernthaner brachte sich ein und alle wurden auch von Guntram Hufler tatkräftig unterstützt.
Ehrentafel
Jahr | Obmann | Obmann Stellvertreter |
---|---|---|
02/2024 - | MatousekThomas Matousek | ein ganzes Team |
03/2016 - 01/2024 | CantonatiJohann Cantonati | ein ganzes Team |
1999 - 03/2016 | HuflerGuntram Hufler | Helmut Siegl (seit 7.12.2006) Johann Dum (bis 7.12.2006) |
1992 - 1999 | Johann Schösswendter | Max Huber |
1989 - 1992 | Peter Bogensperger | Alfred Eibl |
1984 - 1989 | Alfred Eibl | ??? |
Standort
LC-Saalfelden
- Euring 51 5760 Saalfelden